Erziehungstips
Ein Hund fühlt sich nur in einem gut geführten Rudel wohl.
Übernehmen wir als Hundeführer nicht diese Rolle, wird dies der Hund tun und somit sind Probleme vorprogrammiert.
Rudelführer ist der, dem die anderen vertrauen.
Er hat die meisten Erfahrungen im Rudel und ist ruhig und ausgeglichen. Er lässt sich von rangniedrigeren nicht provozieren oder aus der Fassung bringen. Er steht auch nicht wild fuchtelnd und schreiend am Straßenrand und versucht seine Rudelmitglieder einzufangen. (Benutzen Sie in dem Fall unbedingt eine Schleppleine (5 - 10 m), solange Ihr Hund noch nicht hört. Damit können Sie das Herankommen des Hundes üben. Herankommen immer loben, auch nach 10 Minuten).
Bestärken Sie immer gewolltes Verhalten ...
(Leckerli, Lob, streicheln, spielen) und gehen Sie nicht auf ungewolltes Verhalten ein. Denn: jegliche Aufmerksamkeit verstärkt das Verhalten des Hundes. Unerwünschtes Verhalten muss im Ansatz abgebrochen werden.
Denken Sie daran: Ihr Hund tut immer alles in seiner Macht stehende, um für ein intaktes Rudelleben zu sorgen.
Übernimmt er die Rudelführung, kann das bei manchen Hunden sehr gefährliche Auswirkungen haben. Was allerdings aus der Sicht des Menschen aussieht wie ein Fehlverhalten (bellen, knurren, beißen ...), ist in den meisten Fällen nur der Versuch eines verzweifelten Hundes, für Ordnung im Rudel zu sorgen.
Anschreien, Drohen oder sogar härtere Erziehungsmethoden verschlimmern in der Regel die Probleme noch.
Wir Menschen sollten uns unsere Intelligenz zu Nutze machen und dem Hund in seiner Sprache mitteilen, welches Verhalten wir von ihm wünschen.
Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie mich doch einfach unter 0170/8665593.
Viel Spaß bei der Hundeerziehung.